Aufforstungen im philippinischen Urwald
Aeta werden in den Philippinen auf allen gesellschaftlichen Ebenen diskriminiert. Sie sind weder Christen noch Muslime, sondern glauben an die Kräfte der Natur.
BFF setzt sich für diese Menschen ein, indem wir deren Schicksal bekannt machen. Gemeinsam mit Kooperationspartnern, die vor Ort arbeiten, wollen wir die Lebensbedingungen, insbesondere aber die Ernährungssituation dieser sehr friedlichen Menschen verbessern.
In Absprache mit der lokalen NGO PREDA um Pater Shay Cullen unterstützen wir von BFF Baumpflanzungen durch die Aeta mit dem Kauf von Setzlingen.
Mit nur 10,00 Euro kann ein Set mit einem Mangobaumsetzling und einigen Obststräuchern finanziert werden. Mit den Spenden werden auch Workshops zu den Rechten der Indigenen im Allgemeinen, zur Familienplanung und den gesetzlichen Land- und Eigentumsrechten finanziert.
Die geernteten Früchte sichern den Bauern und deren Familien die Existenz durch fairen Handel, vornehmlich mit Mangos. Der Erlös der geernteten Früchte finanziert weiterhin den Kindern das Schulgeld.
Projektziele
Nachhaltige, biologische Obst- und Gemüseerzeugung im Einklang mit der regionalen Vegetation durch Pflanzungen verschiedener tropischer Nutzbäume und Sträucher zur Nahrungsmittelerzeugung durch die indigenen Urwaldbewohner vom Volk der Aeta.
Stabilisierung des „Ökosystem Urwald“ in dieser Region der Philippinen
Beitrag zur Verbesserung der CO2-Bilanz im Allgemeinen
Förderung der Selbstbestimmung der Aeta durch Stabilisierung derer Kultur durch Schulungen und Workshops zur Stärkung der Rechte indigener Frauen und Kinder; zur Stärkung des Wissens um Land- und Eigentumsrechte